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Lohnt sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung schon für Auszubildende?

Sie sind jung, fit und ihr Einkommen ist knapp bemessen – für einen Azubi steht die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht an erster Stelle. Kein Wunder, schließlich sind sie erst in das Berufsleben gestartet; wer denkt da schon an den Verlust der Arbeitskraft? Doch auch junge Menschen können nach einem Unfall oder aufgrund einer Erkrankung von Berufsunfähigkeit betroffen sein. Und in diesen Fällen haben sie keine staatliche Absicherung. Dabei profitieren Sie langfristig davon, wenn Sie Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung bereits in der Ausbildung abschließen. Wir erklären wieso.

Warum lohnt sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung schon für Azubis?

Für einen Azubi ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung besonders wichtig. Denn in der Ausbildung haben sie keinen Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente. Die gesetzliche Rentenkasse zahlt erst nach einer Mindestversicherungsdauer von fünf Jahren. Und selbst dann reicht die geringe staatliche Erwerbsminderungsrente kaum aus. Ganz davon abgesehen, dass die Leistung nur dann erbracht wird, wenn die Versicherten keiner Tätigkeit auf dem Arbeitsmarkt mehr nachgehen können. Sind sie „nur“ berufsunfähig und können ihren aktuellen Job nicht mehr ausüben, besteht kein Versicherungsschutz.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt eine monatliche Rente, wenn die Versicherten zu mindestens 50 Prozent voraussichtlich dauerhaft ihren aktuellen Beruf nicht mehr ausüben können. Es spielt keine Rolle, ob sie einer anderen Tätigkeit auf dem Arbeitsmarkt nachgehen könnten.

Berufsunfähigkeit kann jeden treffen

Während der Ausbildung machen sich die wenigsten Menschen Gedanken über eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Denn Azubis sind jung und fit, außerdem ist ihr Einkommen meistens sehr knapp. Da bleibt kaum Geld für eine Versicherung übrig. Aber ein Berufsunfähigkeitsschutz ist wichtig – vor allem, wenn die Auszubildenden auf ihr Gehalt angewiesen sind. Denn Berufsunfähigkeit kann jeden treffen. Die häufigsten Ursachen dafür sind Erkrankungen des Bewegungsapparats und psychische Krankheiten. Aber auch Unfälle führen immer wieder zur Berufsunfähigkeit.

Bei Auszubildenden lässt sich außerdem beobachten, dass sie ihre Tätigkeit aufgrund einer bisher nicht-bekannten Allergie oder einer Berufskrankheit aufgeben müssen. Die Krankenschwester mit einer Latexallergie oder der Bäcker, der gegen Mehlstaub allergisch ist, können ihre Ausbildung nicht fortführen. In diesen und vielen weiteren Fällen bietet eine Berufsunfähigkeitsversicherung Azubis finanziellen Schutz.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist für Azubis günstig

Ein weiterer Aspekt, weshalb sich die Berufsunfähigkeitsversicherung während der Ausbildung lohnt, sind die günstigen Versicherungsbeiträge. Denn je jünger und gesünder ein Versicherungsnehmer bei Vertragsabschluss ist, desto preiswerter ist die Berufsunfähigkeitsversicherung.

Wer seine Berufsunfähigkeitsversicherung in der Ausbildung abschließt, profitiert also in mehrerer Hinsicht. Die Beiträge sind deutlich günstiger, wovon die Versicherten langfristig profitieren. Außerdem erhöht sich mit jedem Lebensjahr das Risiko für Vorerkrankungen. Wer an einer Krankheit leidet, riskiert nicht nur, einen höheren Beitrag zahlen zu müssen. Unter Umständen ist je nach Schwere der Erkrankung ein Vertragsabschluss gar nicht mehr möglich. Auszubildende sollten die Chance nutzen, eine Berufsunfähigkeitsversicherung in jungen Jahren abzuschließen.

Im Idealfall wird die BU-Versicherung bereits als Schüler abgeschlossen. Insbesondere, wenn ein körperlich schwerer Beruf angestrebt wird. Denn der Beitrag ist dann deutlich niedriger, als wenn die Versicherung erst während der Ausbildung abgeschlossen wird.

Worauf müssen Azubis bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung achten?

Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung in der Ausbildung abschließt, muss einige Aspekte beachten. Am besten lassen Sie sich vor Vertragsabschluss von einem Experten beraten und holen sich professionelle Unterstützung, um heute wie auch in der Zukunft gut abgesichert zu sein.

Sie möchten sich optimal gegen Berufsunfähigkeit absichern?

Unsere kompetenten Ansprechpartner stehen Ihnen bei Ihren Anliegen jederzeit zur Verfügung. Gerne finden wir die passende Berufsunfähigkeitsversicherung für Sie und Ihre Bedürfnisse.

Höhe der BU-Rente

Die Höhe der Rente muss ausreichend hoch sein, um im Leistungsfall den Lebensunterhalt bestreiten zu können. Azubis haben aber noch kein hohes Einkommen. Sie sollten dennoch mindestens ihren Nettolohn absichern. Bei den meisten Anbietern können Auszubildende eine BU-Rente zwischen 500 und 1.500 Euro wählen.

Nachversicherungsgarantie prüfen

Gute Versicherer bieten in ihren Tarifen die Möglichkeit, bei bestimmten Anlässen die Rente ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen. Etwa bei Abschluss einer Ausbildung, bei einer Gehaltssteigerung um mehr als 10 Prozent, bei Hochzeit, Scheidung, Geburt oder einem Immobilienerwerb. Azubis sollten bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung darauf achten, dass eine Nachversicherungsgarantie enthalten ist, um nach der Ausbildung die Leistung an das neue Nettoeinkommen anpassen zu können.

Laufzeit

Um Beiträge zu sparen, kann eine kürzere Laufzeit gewählt werden. Davon raten wir ab! Denn Berufsunfähigkeit kann in jedem Alter eintreten – mit 20 genauso wie mit 60 Jahren. Im Alter steigt das Risiko dafür noch einmal signifikant an. Für einen guten Versicherungsschutz sollte die Laufzeit also dem regulären Renteneintrittsalter entsprechen.

Keine Anzeigepflicht bei Jobwechsel

Der Versicherer sollte auf eine Anzeigepflicht bei Jobwechsel verzichten. Dann wird keine erneute Risikoprüfung vorgenommen, wenn die Versicherten später ihren Beruf wechseln. Andernfalls könnte das höhere Beiträge bedeuten, sofern die Versicherungsnehmer einen risikoreicheren Beruf aufnehmen.

Keine abstrakte Verweisung

Eine der wichtigsten Klauseln der BU-Versicherung ist der Verzicht auf eine abstrakte Verweisung. In guten Tarifen ist diese immer enthalten. Denn sie sorgt dafür, dass der Versicherer die Leistung erbringt, wenn der aktuelle Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann. Ist eine abstrakte Verweisung enthalten, würde die BU-Versicherung nicht greifen, wenn die Versicherten theoretisch eine andere Tätigkeit auf dem Arbeitsmarkt ausüben könnten.

Die Gesundheitsfragen: Das Fundament eines guten Versicherungsschutzes

Die Gesundheitsfragen sind ein elementarer Bestandteil einer BU-Versicherung. Denn damit kalkulieren die Versicherer das Risiko des Leistungsfalls. Ohne Gesundheitsprüfung wäre eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Azubis und alle anderen Versicherten schlichtweg nicht bezahlbar. Allerdings kann die Prüfung auch zur Fallstricke werden.

Um in der Zukunft gut versichert zu sein, ist es wichtig, die Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß und ordentlich auszufüllen. Denn Falschangaben können dazu führen, dass der Versicherer im Leistungsfall die Zahlung ablehnen kann und Sie nicht geschützt sind. Aus diesem Grund füllen Sie die Gesundheitsfragen im Optimalfall zusammen mit dem Hausarzt aus, um keine Diagnose oder Behandlung zu vergessen.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Azubis: Jetzt beraten lassen

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist für Azubis nicht nur sinnvoll, sondern sehr wichtig. Denn sie haben keinen gesetzlichen Versicherungsschutz, auch nicht bei Erwerbsunfähigkeit. Darüber hinaus profitieren sie langfristig von einem frühen Vertragsabschluss. Denn die Beiträge sind deutlich günstiger und die Gesundheitsprüfung meist noch kein Problem. Achten Sie aber darauf, dass der Versicherer eine Nachversicherungsgarantie bietet. Dann kann die während der Ausbildung noch geringe BU-Rente nach Ausbildungsabschluss oder bei anderen Anlässen ohne Gesundheitsprüfung erhöht werden.

Gerne helfen unsere Experten Ihnen dabei, sich in der Ausbildung mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung rundum zuverlässig abzusichern. Wir beantworten alle Ihre Fragen und unterstützen Sie dabei, den passenden Anbieter zu finden.

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