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Die Zinsen sind einer der wichtigsten Faktoren bei der Baufinanzierung. Denn sie definieren die Gebühren der Bank für das geliehene Geld. Und bereits eine minimale Abweichung der Nachkommastellen kann die Kreditlast um Tausende Euro verteuern. Daher ist es wichtig, die Zinsen und ihre Auswirkungen auf die Baufinanzierung oder eine Anschlussfinanzierung genau zu beobachten.

Wie hoch sind derzeit die Zinsen für die Baufinanzierung?

In den letzten Jahren waren je nach Ausgangssituation und Finanzierungsbedarf Baufinanzierungen mit unter einem Prozent Zinsen möglich. Durch die Pandemie, die wirtschaftliche Entwicklung und nicht zuletzt den Krieg in der Ukraine sind die Bauzinsen gestiegen. Allerdings befinden sie sich noch immer auf einem niedrigen Niveau, vergleicht man die üblichen Konditionen vor zehn bis 15 Jahren. Vor allem Eigenheimbesitzer, die jetzt eine Anschlussfinanzierung benötigen, können viel Geld sparen. Doch auch die erste Baufinanzierung lässt sich nach wie vor mit günstigen Zinsen realisieren.

Stand April 2022: Derzeit liegen die Zinsen für eine Baufinanzierung bei etwa zwei Prozent. So betragen die Konditionen für ein 300.000 Euro Darlehen mit drei Prozent Tilgung, zehn Jahre Zinsbindung und 80.000 Euro Eigenkapital 2,26 Prozent. Bei 15 Jahren Zinsfestschreibung steigt der Zinssatz auf 2,32 Prozent.

Wie werden sich die Bauzinsen entwickeln?

Niemand kann mit Sicherheit vorhersagen, wie sich die Bauzinsen entwickeln werden. Experten gehen davon aus, dass sie wieder steigen. Wann dies jedoch geschieht, lässt sich nicht sagen. Die Europäische Zentralbank hält den Leitzins nach wie vor auf einem niedrigen Niveau. Und damit werden auch die Bauzinsen im niedrigeren Bereich angesiedelt.

Die Auswirkungen der Pandemie, des Krieges und die Entwicklung der Wirtschaft in Europa hat die Zinsen 2021/2022 zwar ansteigen lassen, aber lediglich um ein bis 1,5 Prozent. Somit ist es möglich, dass der Bauzins weiter leicht ansteigt, wieder sinken könnte oder aber sich auf diesem Niveau einpendelt. Grundsätzlich sind die Konditionen für eine Baufinanzierung immer noch sehr gut. Zum Vergleich: Wer vor zehn bis 15 Jahren eine Baufinanzierung abschloss, musste zwischen drei und vier Prozent Zinsen bezahlen.

Sie haben Fragen zur Baufinanzierung?

Unsere kompetenten Ansprechpartner stehen Ihnen bei Ihren Anliegen jederzeit zur Verfügung. Gerne finden wir die für Sie passende Baufinanzierung.

So können Sie den Zins Ihrer Baufinanzierung verbessern

Mit dem Zins gleicht die Bank ihr Risiko für Zahlungsausfälle aus, dass sie beim Verleihen von Geld eingeht. Daher sind die Gebühren auch teurer, umso höher das Risiko für die Bank ist. Verbraucher haben jedoch die Möglichkeit, auf verschiedenen Wegen ihren Zinssatz zu beeinflussen, um die Konditionen für ihr Immobiliendarlehen zu verbessern.

 

  • Gute Kreditwürdigkeit vorweisen: Banken sind gesetzlich dazu verpflichtet, die Kreditwürdigkeit ihrer Antragsteller zu prüfen. Damit schützen sie sich wie auch die Kunden vor Zahlungsausfällen. Umso besser die Bonität ist, desto günstiger sind die Zinsen. Ein hohes Einkommen, wenig finanzielle Verpflichtungen aus bestehenden Verträgen und optional ein zweiter Kreditnehmer verbessern den Zinssatz.

 

  • Keine negativen Schufa-Einträge: Bei einer Baufinanzierung prüft die Bank die Schufa des Antragstellers. Negative Einträge sorgen für höhere Kosten und können sogar zur Ablehnung des Antrags führen. Verbraucher haben allerdings einmal im Jahr die Möglichkeit, eine kostenlose Schufa-Auskunft anzufordern. Dieses Recht sollten Sie vor der Beantragung eines Kredits wahrnehmen, um möglicherweise falsche Einträge oder nicht mehr bestehende Zahlungsverpflichtungen löschen zu lassen.

 

  • Hohes Eigenkapital einbringen: Der Einsatz von Eigenkapital ist ein elementarer Bestandteil einer günstigen Baufinanzierung. Denn ein Immobilienkredit ohne eigene finanzielle Mittel ist sehr teuer und nur schwer zu erhalten. Experten empfehlen, mindestens 20 Prozent der Kosten mit Eigenkapital zu decken, um die bestmöglichen Konditionen zu bekommen.

 

  • Sicherheiten bereitstellen: Sicherheiten reduzieren das Risiko für die Bank bei Zahlungsausfällen. Daher beeinflussen sie den Zinssatz zugunsten der Kreditnehmer. Als Sicherheit können sowohl abbezahlte Grundstücke und Immobilien, aber auch Bürgschaften hinterlegt werden.

 

  • Tilgung erhöhen: Die Tilgung definiert den Teil der Kreditrate, der zur Rückzahlung des Darlehens aufgebracht wird. Umso höher dieser Satz, desto schneller ist das Darlehen abbezahlt. Dadurch sinken die Kosten, da die Bank bei höheren Tilgungssätzen günstigere Zinsen bietet und sich zusätzlich die Laufzeit des Darlehens verkürzt. Jedoch steigt mit der Tilgung auch die monatliche Belastung. Daher ist vorab zu prüfen, wie hoch die Rate maximal ausfallen darf und der Tilgungssatz entsprechend den finanziellen Möglichkeiten anzupassen. Experten empfehlen übrigens zwei bis drei Prozent anfängliche Tilgung.

 

  • Anbieter vergleichen: Die Zinssätze der Banken werden zwar durch den marktüblichen Bauzins beeinflusst, doch bietet jeder Kreditgeber andere Konditionen. Daher ist es ratsam, nicht den erstbesten Anbieter wie die bekannte Hausbank zu wählen, sondern mehrere Banken miteinander zu vergleichen, um die Baufinanzierung mit den besten Konditionen zu finden.

In diesem Beispiel kostet die Immobilienfinanzierung nach einer 15-jährigen Laufzeit mit 0,3 Prozent mehr Zinsen etwa 6.500 Euro mehr. Wird eine höhere Darlehenssumme benötigt, fällt die Differenz entsprechend noch größer aus.

Die Zinsen bei der Baufinanzierung: Wir unterstützen Sie

Die Zinsen nehmen erheblichen Einfluss auf die Baufinanzierung. Mit den entsprechenden Vorkehrungen und einem umfassenden Vergleich der Anbieter lassen sie sich allerdings zugunsten der Kreditnehmer beeinflussen.

Unsere Experten unterstützen Sie dabei. Wir helfen Ihnen, den richtigen Anbieter zu finden, mit dem sie günstig und zuverlässig Ihren Traum vom Eigenheim realisieren können. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin mit uns und lassen Sie sich beraten. Wir beantworten alle Ihre Fragen rund um die Baufinanzierung.

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